Die Kunstgalerie BUEFFELFISH, die 2015 gegründet wurde, ist eine Marke des Unternehmens BUEFFELFISH Coaching & Communications mit Sitz in Dresden, Deutschland. BUEFFELFISH organisiert sowohl Einzel- als auch Gruppenausstellungen und zielt darauf ab, die Vielfalt der zeitgenössischen Kunst zu repräsentieren. In unserem Interview mit dem Galeriedirektor von BUEFFELFISH, Detlev Peters, sprachen wir über die Künstler, die sie unterstützen als auch über ihre Pläne für die Berliner Liste 2016.
Herr Peters, die Bueffelfish Galerie ist spezialisiert auf zeitgenössische Kunst und hilft verschiedenen Unternehmen eine unverwechselbare Identität und ein starkes Image zu kreieren. Können Sie uns mehr über die Geschichte der Galerie erzählen und Ihre Dienstleistungen, die Sie Ihren Kunden anbieten?
Detlev Peters: Die Galerie BUEFFELFISH für zeitgenössische Kunst ist eine Marke der BUEFFELFISH Coaching & Communications GmbH. In der Tat hat das Unternehmen in den letzten 20 Jahren dazu beigetragen verschiedenen Unternehmen wie den Flughäfen Leipzig und Dresden eine unverwechselbare Identität und ein starkes Image zu verschaffen. Im Jahre 1996 haben Anke Peters und ich den Dresdner Kunstverein e.V. gegründet und eine Reihe von Ausstellungen in den Räumen des Dresdner Schlosses initiiert, das sich zu diesem Zeitpunkt im Umbau befand, aufgrund der Zerstörungen im 2. Weltkrieg. Wir begannen mit Jörg Immendorff im Jahr 1996, gefolgt von Georg Baselitz in den Jahren 1997/98 und der Sammlung Reiner Speck mit Lawrence Weiner, Cy Twombly, Polke, Kirkeby, Palermo und Kounellis im Jahr 1999. Später begannen wir, neben den Aktivitäten des Kunstvereins, die BUEFFELFISH Galerie im Jahr 2015 auf 800 qm in Dresden aufzubauen. Neben Einzelausstellungen zeigt BUEFFELFISH auch Gruppenausstellungen, die nach bestimmten Themen organisiert, die Vielfalt und Komplexität der zeitgenössischen Kunst in ihrem zeitlichen Wandel zeigt.
Wie kamen Sie auf den Namen BUEFFELFISH?
DP: Der Name BUEFFELFISH stammt aus dem chinesischen Horoskop von Anke, die Fisch und Büffel ist.
Ihre Galerie arbeitet mit sehr unterschiedlichen modernen Künstlern – Malern, Bildhauern und Mixed-Media-Künstlern. Wie wählen Sie die Künstler aus, mit denen Sie zusammenarbeiten? Arbeiten Sie sowohl mit aufstrebenden als auch etablierten Künstlern?
DP: Wir vertrauen auf das Energiefeld der Kunst, die uns umgibt und schauen gespannt auf die Wunder, die uns da begegnen.
Sie nehmen an der bevorstehenden Messe Berliner Liste teil. Haben Sie bereits Erfahrungen mit Messen im In- und Ausland?
DP: Bisher haben wir wichtige Kunstmessen als Besucher und Kunstsammler erlebt.
Was sind demnach Ihre Erwartungen und Zielsetzungen für die Berliner Liste 2016? Welche Werke werden Sie an der Messe zeigen?
DP: Unsere Auswahl richtet sich nach der neuen Urban Art Section, aber nicht nur! Unsere Aussteller Anett Bauer und Chris Lohmann sind Streetartkünstler, während Anke Peters, Vivien Bebic und Felix Lippmann eher traditionelle Künstler sind. Sie alle zeigen der Gesellschaft ihre eigene Art und Weise der Auseinandersetzung und helfen dadurch anderen Kunstliebhabern ihre individuellen Reflexionen über Kunst, Kultur und Gesellschaft zu entwickeln.
Wie würden Sie die Kunstszene in Deutschland heute und die Rolle der Kunst im Alltag beschreiben?
DP: Die Hauptaufgabe der Kunst ist es, die Herausforderungen des Lebens zu beschreiben (vergleiche Wandmalereien früher und Wandmalereien heute!). Diese Herausforderungen zu visualisieren, ist abhängig vom Grad der vorhandenen oder nicht vorhandenen Freiheit und repräsentiert die Art der Kunst – entweder subtiler oder aggressiver Natur – die wir schaffen.
Wenn Kunst nichts bewegt, ist es keine Kunst – sowohl in Deutschland wie auch überall sonst auf der Welt.