Top-Positionen in der Artist Section

Die Artist Section der Discovery Art Fair bietet eine besondere Gelegenheit, Künstlerinnen und Künstler persönlich kennenzulernen und mehr über ihre Bilder und Techniken zu erfahren. So vielfältig wie Ihre Kunst sind auch die Künstlerpersönlichkeiten, deren Solo-Shows Messebesucher auf unserer Entdeckermesse erleben.

Konstantin Totibadze (D12)

Der georgische Künstler Konstantin Totibadze zeigt in seiner One-Artist-Show großformatige, sinnlich komponierte Öl-Leinwände, die bereits in bedeutenden Sammlungen, wie dem Moscow Museum of Modern Art vertreten sind. Der Meister des Stilllebens beeindruckt durch riesige, teils zwei Meter große Vasen-Bilder oder reich gedeckte Tische voller persönlicher Bezüge.

Volker W. Hamann (C21)

Nachdem für Holzbildhauer Volker W. Hamann der Umgang mit Kettensägen selbstverständlich war, kam ihm der Gedanke, seine Skizzen auf eine dicke Plexiglas-Platte mit der Kettensäge einzuschneiden, so dass diese Einschnitte, von der anderen Plattenseite betrachtet, dreidimensional nach vorne gerichtet sind. Im Anschluss bemalt er diese Werke mit selbst erstellten Farben, mit denen er schon zuvor viele Jahre auf Holz experimentiert hatte. Die Pigmente haben die Eigenschaft, dass sich, je nach Betrachtungswinkel, Standort und Licht, die Farbigkeit zum Teil extrem verändert und eine bemerkenswerte Plastizität und Farbwirkung entsteht.

Yo Franklin (B17)

Ob auf Leinwand oder auf gerahmten Getränkekartons, lustvoll trägt Yo Franklin Farbschicht für Farbschicht auf, zaubert Farbverläufe, lasiert, sprüht, komponiert und experimentiert. In ihrer spannungsreichen, farbenfrohen Malerei spürt man die anregende und regelrecht ansteckende Lebensfreude der Künstlerin.

Georg Brandner (D18)

Der österreichische Künstler Georg Brandner verbindet abstrakte, expressive Malerei mit Collagen. Oft sind es von weltweiten Reisen mitgebrachte Bruchstücke, Fundstücke, Fetzen, die seinen stark haptisch wirkenden Werken ein Fundament geben. Filigrane Gewebe und derb anmutende Materialien gehen zusammen mit Farbschichten eine Symbiose ein und schaffen eine unverwechselbare, künstlerische Handschrift, die es zu entdecken gilt.

Jean-Pierre Kunkel (E17)

Regelrecht eintauchen können Betrachter in die fotorealistischen Bilderwelten von Jean-Pierre Kunkel, der zu Deutschlands gefragtesten Werbeillustratoren gehört. Extreme Überhöhung, Idealisierung und Ästhetik sind seine künstlerischen Ziele, deren Umsetzung in seinen Pool- und Wellen-Bildern, aber auch in seinen neuen Serien Advertising PopArt und Icons exzellent gelingt.

Susanne Worschech (A3)

Inspiriert von klassischer japanischer Gartenästhetik des Moosgartens Kokedara und der Kultivierung der Moose in Form von SaikaiObjekten für den Innen- und Außenraum, schafft die Künstlerin Susanne Worschech lebende Skulpturen aus gebranntem Ton, die das Wachstum von Moosen und Flechten ermöglichen und den Geist des ZEN ausstrahlen.

Isabel Ritter (F6)

Täuschend echt sehen die Bananenschalen aus, die Bildhauerin Isabel Ritter an ihrem Stand präsentiert. Als Vorlage für diese Kunstobjekte im Kleinformat dienten echte, frische Schalen, die mit Silikon übergossen, mit Gips ausgegossen und weiter bearbeitet wurden.

Agata Schubert-Hauck (E12)

Zum Greifen nah und gleichzeitig unnahbar sind die Frauenkörper von Agata Schubert-Hauck. Mutig, teils provokativ ist die künstlerische Inszenierung von Nacktheit in den Werken der in Krakau geborenen Künstlerin. Der Körper als Dreh- und Angelpunkt unserer Last und Lust, unserer Wünsche und Ängste und der Ort einer unendlichen Zirkulation des Begehrens, in ihrer Kunst erweist er sich zweifelsfrei als Anfang und Ende all unserer Erfahrung.

Gerry Buxton (B24)

Der Londoner Gerry Buxton gehört zu einer jungen Generation von Grafikkünstlern, die moderne digitale Illustrationen mit der traditionsreichen Disziplin des Siebdrucks verbinden. Seine Darstellungen beschreiben die heutige urbane Lebenswelt sowohl mit Witz als auch mit einem scharfen Blick für Details.

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